Erstes Buch: Zeitalter, Katastrophen, Kalender

6. Kapitel: Die Katastrophe Typhon 3 oder die Sintflut

Sieben Tage vor der Sintflut veränderte der Allerhöchste die ursprüngliche Ordnung, und die Sonne ging im Westen auf und im Osten unter. (Traktat Sanhedrin 108 b des Talmud)

Dieser Satz aus einer jüdischen Quelle enthält die ganze Wahrheit. Über die Ursachen des Tausches der Himmelsrichtungen für den Sonnenaufgang brauche ich hier nicht mehr abzuhandeln. Interessant an obigem Satz ist aber die Angabe, dass dieser Tausch sieben Tage vor der Flut vorgenommen wurde; denn die Katastrophe besteht für die flutbedrohten Gegenden darin, dass die von Typhon festgehaltenen Wassermassen, also die Fluthügel in den Ozeanen, erst frei werden, wenn alles andere schon passiert ist. Erst durch das gegenseitige Loslassen von Typhon und Erde bauen sich die beiden Fluthügel ab, der Zenit- wie der Nadirhügel, die sich auf der Erde genau gegenüberliegen. Bekanntlich bilden sich auch durch den Mond zwei sich exakt gegenüberliegende Wasserberge in den Weltmeeren; denn gäbe es nur den auf den Mond gerichteten Fluthügel, dann hätten die Küsten nur alle 24 und nicht schon alle 12 Stunden Hochwasser.

Als die Sintflut nach Mesopotamien hereinbrach, war der Sonnenaufgang bereits seit sieben Tagen verlagert. Präzise ausgedrückt müsste es heißen: Sieben Tage vor der Flut begann sich der Sonnenaufgangsort zu verlagern. Während der ganzen Katastrophe war von Tag und Nacht sowieso keine Rede, da sich ein Inferno abspielte, in dem alles in Dunkelheit gehüllt war. Dieses Tohuwabohu dauerte sieben Tage. Dann erst stellte man entsetzt fest, dass die Sonne jetzt im Westen und nicht mehr im Osten aufging.

Es heißt in einer anderen jüdischen Quelle:

Vor der Sintflut hatte das Jahr 320 Tage,
danach aber 360 Tage.

In den sieben Tagen zwischen dem Beginn der Katastrophe und der Sintflut legten Erde und Typhon aus der alten Erdbahn heraus eine Entfernung von insgesamt etwa 18 Millionen Kilometern zurück. Dies lässt sich nach der heutigen Umlaufgeschwindigkeit der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne von 30 km/s oder 108.000 km/h oder 2.592.000 Kilometer pro Tag entsprechend 18.144.000 Kilometern in sieben Tagen berechnen. Aus den Umlaufzeiten (= Jahreslängen in Tagen) ergeben sich die mittleren Erdabstände von der Sonne nach dem dritten Keplerschen Satz:

Die Quadrate der Umlaufzeiten verhalten sich wie die Kuben der großen Halbachsen
(= der mittleren Abstände von der Sonne).


Nach der Katastrophe stand die Erde in einer Bahn, deren mittlerer radialer Abstand von der Sonne um etwa 11 Millionen Kilometer größer war als der vorherige: 149 Millionen Kilometer gegen vorher nur etwa 138 Millionen Kilometer.

Der eine der beiden Fluthügel lag im Indischen Ozean; denn wenn die Erde mit ihrer schwersten Seite, mit der großen Landmasse um das Himalaja-Massiv herum, wie ein fallender Wassertropfen auf Typhon ausgerichtet war, dann muss sich an den Küsten um den indischen Subkontinent Hochwasser gebildet haben, während draußen in der Indik ein Fluthügel unvorstellbaren Ausmaßes stand. Entsprechend niedriger war der Wasserpegel an denjenigen Küsten, die weiter westlich oder östlich davon liegen. Man kann davon ausgehen, dass an den Stellen, die 90° gegen die Fluthügel versetzt waren, "Ebbe" (oder richtiger: Niedrigwasser) war und die Strände weit in das Meer hinausgeschoben waren. Zum Nadirhügel hin stieg der Pegel wieder an und erreichte einen Höchststand im östlichen Pazifik.

Mit dem Nachlassen der Anziehungs- bzw. Gezeitenkraft des Planeten Typhon brachen diese mehrere hundert oder möglicherweise sogar mehrere tausend Meter hohen Wasserberge in sich zusammen, und die Wassermassen stürzten sogleich mit ungeheurer Wucht auf die Küsten zu, brandeten vom Zenithügel aus über die südarabische Küste bis in den Persischen Golf hinein und schoben dessen Wasser mitsamt den Tieren, Pflanzen und Sedimenten auf die mesopotamische Tiefebene.

Das war die "lokale Überschwemmung" genannt Sintflut. Sie war natürlich nur "lokal" begrenzt auf diesen Landstrich; aber ohne eine weltumspannende Typhon-Katastrophe wäre es nie zu der Überschwemmung Mesopotamiens gekommen. Es war keineswegs die ganze Erde "ararathoch" mit Wasser bedeckt, wie aus der biblischen Schilderung entnommen werden könnte. Dazu hätte das Wasser der Erde gar nicht ausgereicht, und wohin hätte es abfließen sollen?

Es hat also gar keinen Sinn, die Sintflut prinzipiell als ein historisches Ereignis gelten zu lassen, ohne gleichzeitig anzuerkennen, dass sie die Folge einer kosmischen Katastrophe war. Die biblische Sintflutschilderung ist ein ausgeschmückter Bericht, der dennoch eine Menge historisch bzw. chronologisch verwertbarer Aspekte zu liefern vermag. Ich meine, dass diese Schilderung trotz der ideologischen Beimengungen eine sehr aufschlussreiche ist, die sogar präzise Datierungen zulässt.

1. Mose 7,4: Denn von nun an über sieben Tage will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte...

Über, d.h. nach sieben Tagen begann es erst zu regnen. Die Sintflut war jedoch nicht die Folge eines langen Regens, der aber mit Sicherheit einsetzte und durchaus 40 Tage gedauert haben kann.

Deutlicher ist der folgende Vers:

1. Mose 7,10: Und da sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer der Sintflut auf Erden.

Genau das habe ich oben schon gesagt: Die Flutwelle kam erst, nachdem die Katastrophe schon seit sieben Tagen in vollem Gange war.

1. Mose 7,11: Im 600. Jahr Noahs, am 17. Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels.

Während Seisithros sich für den am 15. Desios beginnenden Regen bereithalten sollte, kam der Regen bei Noah erst zwei Tage später - es sei denn, es handelte sich um zwei unterschiedliche Kalendersysteme. Die Katastrophe muss demnach am 11. Tage des zweiten Monats begonnen haben, da der Regen bzw. die Flut unmissverständlich auf den siebten Tag danach datiert werden. Noah ging natürlich erst in den Kasten, als es zu regnen begann; in Wirklichkeit mag dies alles ganz anders gewesen sein, da die Rettung Noahs für die Redakteure des AT weniger historisch, sondern einzig ideologisch bedeutsam war. Das "Gehen in den Kasten" steht für den Beginn bzw. das Hereinbrechen der Flut sieben Tage nach dem Beginn der Katastrophe.

1. Mose 7,24: Und das Gewässer stand auf Erden hundertfünfzig Tage.

1. Mose 8,3: und das Gewässer verlief sich von der Erde immer mehr und nahm ab nach hundertfünfzig Tagen. ... (5) Es nahm aber das Gewässer immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen der Berge Spitzen hervor.

Das Gewässer der Sintflut war ein über weiten Teilen Mesopotamiens stehender See. Er hielt sich länger als nur 150 Tage. Bei genauem Hinsehen laufen hier drei verschiedene Berechnungen parallel:

1. Mose 8,4: Am 17. Tage des siebten Monats ließ sich der Kasten nieder auf das Gebirge Ararat.

Die erste Rechnung zeigt an, dass vom 17. Tage des zweiten bis zum 17. Tage des siebten Monats fünf Monate zu je 30 Tagen oder 150 Tage abgelaufen sind. Neu hieran ist, dass der Monat nach der Flut genau dreißig Tage hatte. Zwölf Monate zu je 30 Tagen ergeben die neue Jahreslänge von 360 Tagen.

Das vorsintflutliche Jahr hatte 320 Tage, und nach einer Maya-Darstellung gab es vor der Flut offensichtlich Monate zu 20 Tagen.1 Demnach hätte das vorsintflutliche Jahr 16 Monate besessen, und der Mond wäre viel näher an der Erde gewesen, was in uralten Legenden auch häufig zum Ausdruck kommt:

"Der Mond war früher so niedrig, dass man den Kopf einziehen musste, wenn man unter ihm hindurchgehen wollte."

Wir hatten aber auch schon im 3. Kapitel gesehen, dass die Azteken offensichtlich mit einem Jahr umgegangen waren, das 13 Monate zu je 20 Tagen beinhaltete. Bei einer solch kurzen Umlaufzeit müsste der Mond nur knapp 300.000 km von der Erde entfernt gewesen sein, was nur einem Dreiviertel seines heutigen größten Erdabstandes entspricht.

Die zweite Rechnung führt zum 1. Tage des 10. Monats, an dem die Bergspitzen erst sichtbar wurden, obwohl zweieinhalb Monate vorher bereits die Spitze des Ararat trocken gewesen sein muss. Hier wird überdeutlich, dass der Text in eine bestimmte Richtung redigiert worden ist. Auf den 10. Monat komme ich unten wieder zurück.

Während nun die Arche seit 1. Mose 8,4 auf der Spitze des Ararat hängt, lässt Noah die Vögel ausfliegen:

1. Mose 8,6: Nach 40 Tagen ... (10) Da harrte er noch weitere 7 Tage ... (12) Aber er harrte noch weitere 7 Tage...

54 Tage kommen zu den bisherigen 150 Tagen noch dazu, seit die Arche gestrandet ist, oder zu denen, die bis zum 1.Tag des 10. Monats vergangen waren. Im ersteren Fall hieße das bis zum 13. Tag des 9. Monats, im zweiten Fall bis zum 25. Tag des 11. Monats. Die Taube hat festen Grund gefunden, sie kehrt nicht zu Noah zurück. Trotzdem zögert Noah noch, den Kasten zu verlassen. Doch:

1. Mose 8,13: Im 601. Jahr Noahs, am 1. Tage des 1. Monats vertrocknete das Gewässer auf Erden. Da tat Noah das Dach von dem Kasten und sah, dass der Erdboden trocken war.

Demnach hätte Noah weitere 107 Tage (Fall 1) bzw. 36 Tage (Fall 2) in seinem Kasten ausgeharrt. Doch die ganz große Überraschung folgt sogleich in dem hierauf folgenden Vers:

1. Mose 8,14: Also ward die Erde ganz trocken am 27. Tage des zweiten Monats.

Hiernach - so müssten wir zunächst aufgrund des Vorangegangenen glauben - wäre Noah ein Jahr und zehn Tage in seinem Kasten gewesen; aber wieso wurde die Erde überhaupt erst nach weiteren 56 Tagen trocken? War sie denn nicht schon am ersten Tag des ersten Monats des 601. Jahres Noahs trocken geworden? Die Lösung ist in der dritten Rechnungsart zu finden:

Der 27. Tag des 2. Monats im 600. Jahr Noahs ist auch
der  1. Tag des 1. Monats im 601. Jahr Noahs = 1 ndFl


Nur ganze zehn Tage war Noah in seinem "Kasten" - wenn es die "Arche Noah" überhaupt gegeben haben sollte. Dies ist aber auch nicht so wichtig; denn es geht hier lediglich um die Dauer der Katastrophe. Nach den sieben Tagen, die mit der gegenseitigen Halbumkreisung ausgefüllt waren, kam am 15. bzw. 17. Tag des zweiten Monats (= Desios) die Flutwelle.

Die folgenden zehn Tage bestanden aus den "Nachwehen" der Katastrophe, einer Beruhigung der Stürme und dem "Selchen" des Sintflutgewässers. Darunter versteht man das Schaukeln einer großen Wassermasse, die durch äußere Einwirkungen in Bewegung versetzt worden ist. Meistens bilden Erdbeben die Ursache des Selchens. Im Falle des Sintflutgewässers war das Selchen durch das plötzliche Hereinströmen der gewaltigen Wassermasse nach Mesopotamien hervorgerufen worden.

Nachdem die Katastrophe mit all ihren unmittelbaren Auswirkungen vorbei war, das heißt sechzehn Tage nach ihrem Beginn und zehn Tage nach dem Hereinbrechen der Flut, begann der neue, der nachsintflutliche Kalender.

Von diesem habe ich schon einige Merkmale aufgezeigt, und im nächsten Kapitel werden wir uns ausführlich mit ihm befassen. Zunächst machen wir bei den Sintflutberichten weiter. Am meisten erfahren wir von den Sumerern, da diese unmittelbar von der Flut betroffen waren. Eine erschöpfende Behandlung der Sintflut- und der Arche-Noah-Berichte muss ich mir allerdings versagen; denn es geht mir hauptsächlich um diejenigen Aspekte, die für die weiterführende Geschichte und vor allen Dingen für die Chronologie erheblich sind.

Zentrale Begriffe im sumerischen Weltschöpfungsgeschehen sind Tiamat und Abzu. Bei näherem Hinsehen erkennt man in Tiamat niemanden anderen als Athene-Typhon. So wie Marduk die Tiamat besiegte, so brach Etana auf einem Adler fliegend dem Südwind die Flügel. Auf welche reale Weise es dem Marduk-Etana-Dumuzi von Babylon aber gelang, die Katastrophe zu überleben, erfahren wir nicht. Immerhin wohnte er in der Tieflandregion, die naturgemäß bedrohter war als das Hochland von Aratta, wo die sumerische Königsfamilie ihren Sitz hatte. Aus dieser Region ist uns denn auch ein Augenzeugenbericht überliefert, eine schauerliche Kurzmitteilung, die sich frei übersetzt folgendermaßen anhört:

Da sahen wir in der Ferne eine große graue Wolke am Himmel hochsteigen, immer höher und immer näher. Doch dann mussten wir feststellen, dass es keine Wolke war, sondern eine hohe und gewaltige Wasserwand, die rasend auf uns zukam.

Für die Bewohner der Tiefebene brachte diese Wasserwand den sicheren Tod, Menschen wie Tieren. Sie hinterließ das Gewässer der Sintflut, den Abzu, das große Wasser in der Tiefe, auf dem die Ungeheuer schwammen. Dieses temporäre mesopotamische Meer konnte nur allmählich ablaufen; denn erstens hatte es nur ein geringes Gefälle, und zweitens sperrte die Straße von Hormuz wie ein Spund mit zu engem Durchfluss diese "Badewanne" für einige Jahrzehnte ab.

Mesopotamien nach der Sintflut

Es ist merkwürdig, wie hartnäckig der Abzu für den Grundwasserspiegel ("in der Tiefe") gehalten wird, obwohl sich kein vernünftiger Mensch vorstellen kann, wie darauf Ungeheuer schwimmen sollten. Hier liegt doch der Knüppel beim Hund: die "Ungeheuer" sind die Millionen entstellter, aufgedunsener Tier- (und Menschen-) Kadaver, die auf dem Abzu trieben. Aus der Hochlandperspektive war der Abzu selbstverständlich "in der Tiefe". Deshalb muss man ihn aber doch nicht gleich unter die Erdoberfläche verlegen.

Weshalb die biblische Version für das Ablaufen des Sintflut-Gewässers nur ganze 150 Tage ansetzt, ist nicht ganz klar. Jedenfalls hätte es bei einer so kurzen Verweildauer des Abzu keinen Sinn gehabt, dass sich die Viehzüchter auf die Fischerei umstellten. Plötzlich wird nämlich aus dem vormaligen Hirten Dumuzi, wie er in den vorsintflutlichen Listen erscheint, Dumuzi der Fischer. Auch wird Dagan oder Dagon, also Mar-duk bzw. Da(g)-on-os, in späterer Zeit sowohl als Getreidegott als auch als Fischgott verehrt. Als Fischgott kommt er bedenklich nahe an die "Fisch-Menschen" heran. Er war aber kein Sumerer!

Wir werden Dumuzi und die Mitglieder des Königshauses von Anschan-Aratta nach der Flut wieder treffen. Das ist auch im Hinblick auf den Mythos verständlich; denn ausgerottet wurden lediglich die Menschen (bis auf eine Familie), und nicht die Götter. Sie, die Götter, waren es gewesen, die den infernalischen Plan gefasst hatten, die Menschen, die ihnen zu laut geworden waren, von denen sie sich in ihrer himmlischen Ruhe gestört fühlten, vom Angesicht der Erde zu vertilgen. Wäre nicht der menschenfreundliche Gott Enki gewesen, der dem Ziusudra den Plan des Wassergottes Oannes = Ea(nnes) verriet, dem die übrigen Götter zugestimmt hatten, dann wäre es um die Menschheit geschehen gewesen.

Dies ist die sumerische Erklärung für die Flut, die im AT der Sündhaftigkeit der Menschen zugeschrieben wird, und die deshalb auch als "Sündflut" bezeichnet wird. Beide Versionen beinhalten nicht nur ein Strafgericht, sondern vor allen Dingen den Bau eines Kastens, mit dem sich ein auserwählter Personenkreis retten kann. Die Maße des sumerischen Kastens und der biblischen Arche Noah stimmen auffallend überein!

Man schätzt, dass 90 % der Menschheit bei der Sintflut ums Leben gekommen sein könnten. Die wenigsten davon natürlich in Mesopotamien; denn das Inferno hatte sich weltweit abgespielt wie bei den vorigen Typhon-Katastrophen auch. Mit den Menschen war in Mesopotamien auch das Vieh untergegangen sowie alles andere Getier dazu, das nun als tote, aufgedunsene "Ungeheuer" auf dem Abzu schwamm. Jagd- und Weidegründe waren plötzlich zu Meeresgründen geworden, und das Ackerland der stolzen Sumerer war aufgewühlt in den Fluten des Abzu.

Wie eine Insel ragte die Felsnase am ehemaligen Tigrisufer über das Wasser hinaus. Zwar hatte die Flut alles fortgespült, was hier auf dem Boden der späteren Stadt Assur gestanden hatte; eine Sedimentschicht konnte sich hier aber nicht ablagern. Gefunden wurden bei den Ausgrabungen durch den Deutschen Walter Andrae aus vorsintflutlicher Zeit lediglich Bruchstücke. Sie gehörten teilweise zu einem Wandfries mit ungewöhnlichen Verzierungen, teilweise ließen sie sich zu eigenartigen Gebilden zusammensetzen, die als "Tonhausaltäre" bezeichnet worden sind, wodurch ihr Sinn und Zweck aber auch nicht klarer werden.

Je weiter man nach Süden kommt, umso dicker wird begreiflicherweise die von der Flut zurückgelassene Ablagerungsschicht in Mesopotamien. Als sie von Sir Leonard Wooley bei seinen Ausgrabungen im südmesopotamischen Ur erstmals erreicht wurde, war sie an dieser Stelle fast vier Meter stark. Damals frohlockte die ganze Welt, dass nun endlich der Beweis für die Historizität der Sintflut erbracht worden sei. Später versuchte man, die Ablagerungen auf eine lokale Überschwemmung herunterzuspielen, und zwar mit zum Teil sehr fadenscheinigen Argumenten. Auf die Idee, diese Flutkatastrophe auf eine plausible Art zu erklären, kam aber niemand.

Bis jetzt haben wir zwei Folgeaspekte der "Sintflut", der Katastrophe Typhon 3, kennen gelernt: Die neue Jahreslänge von exakt zwölf Monaten zu je dreißig Tagen, also insgesamt von 360 Tagen, mit dem dazugehörenden mittleren Erdabstand von der Sonne, und die neuerliche Verlegung des Sonnenaufgangs nach Westen. Wir wenden uns jetzt einem dritten Aspekt zu: der Polverlagerung.


Die Lage des Nordpols nach der Sintflut

Das Herumdrehen des Erdmantels um einen Kern, dessen Drehachse kreiselstabil bleibt, führt zwangsläufig zu einer Umkehrung der Jahreszeiten auf beiden Erdhälften. Ich erinnere an die Zahl 150 bei den Tagen, die für die Dauer der Flut im Genesis-Bericht (1. Mose 7 und 8) angegeben wird. Das könnte als Hinweis darauf verstanden werden, dass die Jahreszeit in Mesopotamien nach der Sintflut den Verhältnissen entsprach, die normalerweise erst 150 Tage später zu erwarten gewesen wären. Der Hinweis auf den 1. Tag des 10. Monats weist in dieselbe Richtung. Genaueres vermag ich hierzu allerdings nicht zu sagen.

Die Pollage selbst hielt sich nach ihrer endgültigen Einrichtung, die immer erst nach einer Beruhigungsphase eintrat, über einen Zeitraum von 623 Jahren. Somit reichte dieser Zustand bis in eine "in höchstem Grade historische" Zeit. Auch diesmal ist es wieder ein Bauwerk auf ägyptischem Boden, das es uns ermöglicht, die exakte Pollage nach der Sintflut zu berechnen.


Diesmal steht das Bauwerk allerdings nicht auf einem Weltnabel, wie es die Große Pyramide bis zur Sintflut getan hatte, sondern auf dem Wendekreis und auf dem ägyptischen Nullmeridian, der von Zuph, Zophai oder Zibeon durch den damaligen Nordpunkt Ägyptens gelegt worden war, durch Baal-Zephon, das auch Ba'al-Seth bzw. Ba-Djed oder Behdet hieß.

Heute liegt an dieser Stelle der Ort Damietta. Man sucht Behdet deshalb vergeblich an der Stelle des heutigen Nordpunktes Ägyptens. Dadurch verdrängt man den folgenden Tatbestand, der der Schulwissenschaft in höchstem Maße "unangenehm" ist:

Besagtes Bauwerk ist der Gem-Aton genannte Tempel in der Stadt Achet-Aton, deren Name ganz eindeutig ihre damalige Lage beschreibt: Horizont des (Sonnen)laufs des Aton, des vorübergehend eingeführten Sonnengottes des Echnaton, des Urenkels jenes oben erwähnten Seth-Zephon. Unter dem Horizont des Sonnenlaufs muss man dessen äußerste Grenze verstehen, nämlich den Wendekreis. Der Bau eines Tempels auf dem Wendekreis versetzt die Priester in die Lage, den genauen Zeitpunkt der Sommersonnenwende (Sommersolstitium) zu bestimmen. Dieser Zeitpunkt ist erreicht, wenn der Sonnenmittelpunkt im Zenit über dem Wendekreis steht und die Sonne in die Dachöffnung des Tempels hinein scheint, die zu diesem Zweck belassen worden ist. Man kann dieses Ereignis schon einige Tage vorher beobachten, wenn der Sonnenrand, der 15 Bogenminuten vom Sonnenmittelpunkt entfernt liegt, das erste Mal über der Öffnung erscheint.

Es leuchtet ein, dass es vorteilhafter ist, einen solchen Tempel exakt in Ost-West-Richtung zu konzipieren, da dann auch die Tagnachtgleichen (Äquinoktien) festgestellt werden können, die erreicht sind, sobald die Sonne durch die ganze Länge des Tempels in das Allerheiligste scheint, also exakt im Westen bzw. Osten auf- oder untergeht. Das ist natürlich nicht nur auf dem Wendekreis am Frühlings- bzw. Herbstanfang der Fall, sondern auf jedem anderen Punkt auf der Erde ebenfalls.

Nach heutigen Himmelsdaten steht der Tempel weder auf dem Wendekreis noch in genauer Ost-West-Ausrichtung, vielmehr ist seine Achse um etwa 10° nach West-Nord-West verdreht. Damit wäre der Tempel völlig sinnlos gewesen, wenn dieser Tatbestand schon zum Zeitpunkt seiner Errichtung vorgelegen hätte. Das Motiv für den Bau eines Tempels in einer so unwirtlichen Gegend, wie sie auch damals schon die Umgebung von Achet-Aton charakterisiert haben dürfte, bleibt rätselhaft, wenn man hier nicht höhere, sakral-astronomische Überlegungen unterstellt. Wenn man hier schon einen Tempel errichtete, so sollte man annehmen, dann war es auch einer, der "richtig" stand.

Denkt man sich den Meridian, der durch diesen Tempel geht, durch Baal-Zephon gelegt, dann steht er auf der Gem-Aton - Achse senkrecht, die besagten ca. 10° kommen in Fortfall und die Tempelachse verläuft dann genau in Ost-West-Richtung. Das bedeutet natürlich, dass die Nordrichtung, also die Richtung auf den Nordpol, die durch den Meridianverlauf festgelegt ist, nicht auf den heutigen Pol zuläuft.

Zephon, der seinen Meridian schon lange vor der Errichtung des Gem-Aton festgelegt hatte, war Seth II, der biblische Isaak, der Sohn des Seth I = Kain-Doros-Hephaistos = Seth-Enos-Kenan, El-Kana und Vul-kan. Isaak war nicht der Sohn des Abraham, der sein Ururenkel war. Er war der Vater des Seth III = Sethenes = pa-Sendi (2. ägyptische Dynastie) = Re-Hara-Acha-Tetej (1. Dynastie), des Re-Harachte, den die Griechen Erechtheus bzw. Poseidon nannten, der der Vater des Seth IV war, des Schu-Atlas, "dessen Name Aton war", der aber auch Tem, Thum, Athamas und Radamanthos (Radames) sowie Timaios bzw. Tutimaios hieß. Weitere Söhne des Isaak waren Jakob, Amalek, Sem-Juda und Samuel-Benjamin. Der Leser sollte an dieser Stelle noch keine Erklärungen hierfür erwarten. Ich verrate lediglich das Jahr, in dem Baal-Seth den Meridian durch Baal-Zephon legte und für seinen Vater den Vulkan-Tempel in Memphis baute: 455 ndFl = 425 v.Chr.!

Der Sohn des Seth IV war endlich Echnaton = Anubis-Phiops-Ramses (VIII Achan-Amun) = Painozem (Echn-Amun), und dessen ältester Sohn war Neferkare-Chaemuse = Moudja-Kamose, der die "ägyptische Teilrolle" des Mose im AT spielt.

Ich habe diese vielen Namen bewusst hier aufgezählt, um die Neugier des Lesers auf den geschichtlichen Teil dieses Buches wach zu halten. Dort wird alles, was dem Leser jetzt noch an obiger Filiation (= Vater-Sohn-Folge) unglaubhaft vorkommt, einleuchtend erklärt werden. Er wird dann auch verstehen, warum die Gründung Ägyptens erst zu einem Zeitpunkt stattfand, zu dem in der konventionellen Darstellung der Altertums-Geschichte Ägypten bereits in die Endphase seiner Geschichte eingetreten war.

Die Lage des Pols war auch nach der Sintflut von der heutigen Pollage verschieden, so wie es schon nach den beiden vorigen Typhon-Katastrophen der Fall gewesen war. Bevor ich aber auf die Berechnungen eingehe, die zur Lage des damaligen Pols führen, möchte ich zunächst ein Kapitel behandeln, das ich Sperrmüll der Astronomie betitelt habe. Es dürfte auch für denjenigen Leser interessant sein, der an den Berechnungen selbst kein Interesse hat.

"Auf den Müll" kamen damals die vielen nutzlos gewordenen Sonnenuhren, Sterntafeln und die typisch altägyptischen Wasseruhren, die sich in der Zeit nach Typhon 4 als nicht mehr verwendbar erwiesen hatten; denn auch bei dieser Katastrophe veränderten sich wieder die astronomischen Daten für all die Orte, für die diese Geräte vorher gültig gewesen waren, und zwar für die Zeit nach der Sintflut bis zur Katastrophe Typhon 4, die auch unter der Bezeichnung "die Plagen des Pharao" bekannt ist. Auch das eben erst fertig gestellte Gem-Aton samt der ganzen Stadt Achet-Aton erwies sich als Fehlinvestition. Diese Stadt wurde nach der Rückkehr der geflohenen Herrscherfamilie Gauhauptstadt von Mittelägypten. Von und nach hier ging die El-Amarna-Korrespondenz, die uns noch sehr ausführlich beschäftigen wird.

Die alten Ägypter hatten die Angewohnheit, den Tag immer in zwölf Stunden einzuteilen, gleichgültig, ob es sich um einen langen Sommer- oder einen kurzen Wintertag handelte. Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass in zunehmender Nähe zum Äquator die jahreszeitlich bedingten Unterschiede zwischen den Tageslängen immer geringer werden, bis sie am Äquator selbst fast völlig entfallen. Dort ist es ganzjährig - mit geringen Abweichungen zu den Solstitien hin - -zwölf Stunden lang Tag und ebenso lang Nacht.

Es ist denkbar, dass die hamitischen Ägypter, die aus einer äquatornahen Gegend gekommen waren, die Anzahl der Stunden zwischen Sonnenauf- und -untergang beibehalten wollten und dafür deren Unterschiedlichkeit in Kauf nahmen, die sich in ihrer neuen, einer äquatorferneren Heimat zwangsläufig ergeben musste.

Die Länge des längsten Tages bzw. der längsten Nacht hängt auf einfache Weise von zwei Werten ab: einmal von der Neigung der Erdachse gegen die Erdbahnebene (so gen. Schiefe der Ekliptik), und zum anderen von der geografischen Breite des Ortes, für den die Tageslänge bestimmt werden soll.

Die Tatsache, dass die ägyptischen Wasseruhren unterschiedlich lange Stunden für den Tag im Jahresverlauf ausweisen, versetzt uns heute in die Lage, die Länge des längsten Tages / der längsten Nacht für Theben anzugeben, wo die Uhren gefunden wurden. Dabei stellt sich nun heraus, dass Theben damals, als die Uhren gültig waren, entweder auf einem anderen Breitengrad lag oder dass die "Schiefe der Ekliptik" damals einen anderen Wert hatte als heute - oder beides lag vor. Auf jeden Fall hilft uns die gefundene Tageslänge an den Sonnwenden, wie sie für Theben zwischen Typhon 3 und Typhon 4 gültig war, die Pollage zu ermitteln.

Derjenige Leser, der an den folgenden Rechenschritten kein Interesse hat, kann schon zum nächsten Kapitel übergehen.


Die Berechnung der Pollage zwischen Typhon 3 und Typhon 4

Die heutigen Werte für Theben-Luxor sind folgende:

a) Tag der Wintersonnenwende: 10h 26m = 156° 30'
b) Nacht " "                : 13h 34m = 203° 30'

c) Tag der Sommersonnenwende: 13h 41m = 205° 15'
d) Nacht " "                : 10h 19m = 154° 45'

Da in diesen Werten die sog. Dämmerungszu- bzw. -abschläge enthalten sind, müssen zunächst, da die weitere Berechnung hierauf aufbaut, die mittleren Werte errechnet werden:

e) Mittelwert für den längsten Tag:  13h 37m  = 204° 15'
f) Mittelwert für den kürzesten Tag: 10h 23m  = 155° 45'

Der halbe Nachtwinkel des längsten Tages oder der halbe Winkel des kürzesten Tages ist mithin α = 77° 52' 30".

Der Kosinus des halben Nachtwinkels eines Ortes ist gleich dem Produkt aus dem Tangens der geografischen Breite des Ortes und dem Tangens des Breitengrades des Wendekreises (= Schiefe der Ekliptik). Der Wendekreis liegt derzeit bei 23° 27', so dass sich die heutige geografische Breite von Theben-Luxor aus folgender Gleichung ergibt:

1) tan β (geogr.Breite) = cos 77° 52' 30" : tan 23° 27'

2)     β                =     25° 50' 15" Nord.


Die "falschen" Werte für Theben-Luxor, die aus den ausrangierten Wasseruhren aus der Zeit zwischen den Katastrophen Typhon 3 und Typhon 4 hervorgehen, lauten folgendermaßen:

g) kürzester Tag:  11h 18m = 169° 30' (Diff. + 52 min)
h) längste Nacht:  12h 42m = 190° 30' ("     - 52 min)

i) längster Tag:   12h 48m = 192°     ("     - 53 min)
k) kürzeste Nacht: 11h 12m = 168°     ("     + 53 min).

Auch hier muss der Mittelwert zwischen g) und k) genommen werden, also 168° 45', was zu einem halben Nachtwinkel von α' = 84° 22' 30" führt oder zu cos α' = 0,098.

Mit dem Wert für cos α' gehen wir in die zweite Stufe der Berechnung der Pollage, die in das Gebiet der sphärischen Trigonometrie hineinreicht. Da die heutigen Koordinaten der drei Orte Theben-Luxor, Achet-Aton und Damietta-Behdet bekannt sind, und da als gegeben vorausgesetzt werden kann, dass die Orte Achet-Aton und Behdet zwischen den Katastrophen Typhon 3 und Typhon 4 auf demselben Meridian ("Länge 0°") lagen, und dass Theben-Luxor auf dem alten Längengrad um soviel weiter südlich als Achet-Aton lag, wie aus dem Verhältniswert 0,098 zu entschlüsseln ist, so lassen sich die fehlenden Angaben ermitteln. Gesucht werden letztendlich die geografische Länge und Breite der alten Pollage nach heutigen Koordinaten.

Für mathematisch interessierte Leser seien hier einige Zwischenstationen der Berechnung festgehalten:

Ermittelt wird nach dem Sinus-, dem Winkelkosinus- sowie hauptsächlich nach dem Seitenkosinussatz. Zu beachten ist, dass die Breitenangaben vom Äquator aus gezählt werden, so dass bei der Rechnung, die sich ja auf Dreiecke stützt, die vom Pol ausgehen, der Sinus statt des Kosinus der Breitengrade genommen werden muss und umgekehrt.

Als Schiefe der Gem-Aton-Achse resultiert der Wert 10° 9', der natürlich dem Winkel zwischen dem alten und dem neuen Meridian von Achet-Aton entspricht. Die Breite von Achet-Aton betrug damals 18° 43', was der damaligen Schiefe der Ekliptik gleichkommt. Theben lag auf 17° 09' Nord. Seine alte geografische (östliche) Länge vom 0°-Meridian des Zephon ausgehend war 1° 51'. Schließlich ergibt sich die Lage des Nordpols zwischen Typhon 3 und Typhon 4 mit

ca. 77° 10' nördl. Breite und ca. 162° 20' östl. Länge.

Diese Werte können geringfügig gegen andere Berechnungsschritte differieren, da selbst bei Rechnung mit 6-stelligen Kommawerten immer noch leichte Abweichungen vorkommen. Es ist aber unzweifelhaft, dass der Pol zwischen der Sintflut und der Exodus-Katastrophe Typhon 4 in der Gegend der Nordsibirischen Inseln lag, wo er auch zwischen Typhon 2 und Typhon 3 (etwa) gelegen hatte (ca. 86° N; ca. 150° O). Es ist dabei unerheblich, ob es sich einmal um den Nord- und das andere Mal um den Südpol handelte.

Die Kadaver der nach Typhon 2 tiefgefrorenen Mammuts konnten auch jetzt nicht auftauen. Es fällt auf, dass die Pole nach den Veränderungen durch die Katastrophen Typhon 2, 3 und 4 jeweils nicht allzu weit voneinander entfernt zu liegen kamen, während die "Sprünge" bei den Katastrophen Typhon 1 und Typhon 2 geradezu gewaltig waren.

Auf einen langen Sommer folgte nach der Sintflut in Europa noch einmal eine Warmperiode, die sogar noch geringfügig wärmer als die vorige ausgefallen sein müsste, wenn man sie nur an den Breitengraden misst. Vergrößert wurde dieser Effekt möglicherweise durch den Äquatorialstrom, der jetzt nicht erst auf dem Umweg über den Golf von Mexiko, sondern direkt vom Äquator her Südwesteuropa erreichte. Im Rückblick ist festzustellen, dass die nacheiszeitliche Warmperiode in Europa seit Typhon 2 mindestens bis zur Katastrophe Typhon 4 angehalten hat, bei der sich dann der Nordpol in seine heutige Position verlagerte, die erheblich näher als die vorigen an Europa heranreicht. Seit der Zeit ist das Klima in Europa nur noch "gemäßigt".

Während die Germanen erkennen durften, dass sie auf das richtige Pferd gesetzt hatten, indem sie nach Mitteleuropa gewandert waren, sahen sich die Bewohner Eurasiens weniger gut bedient; denn ihr Lebensraum verlor auch nach Typhon 3 weiterhin an Qualität. Die Versteppung schritt weiter nach Süden voran, so dass es erneut zu Völkerwanderungen kam.

Die nachsintflutliche indoarische Wanderung wird uns noch ausgiebiger beschäftigen als die vorige. Der Leser möchte aber vordringlich gewiss erfahren, wieso die Sintflut von mir in das Jahr 879 v.Chr. datiert worden ist. Das soll im folgenden Kapitel erklärt werden.

Letzter Stand: 7. April 2014

 


 

 
1 Diego de Landa, Yukatan, und D. G. Brinton, The Maya Chronicles, 1882



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