Zweites Buch: Die geschichtliche Zeit beginnt

7. Kapitel: Die Religion von Enos und Hiob

Der Inhalt dieses Kapitels stellt einen Interpretationsversuch des Autors dar, das Buch Hiob des Alten Testaments in der Weise zu erläutern, dass es sich hierbei - wie an anderer Stelle schon angedeutet wurde - um die Diskussion handelt, die zu des Enos' Zeit geführt werden musste, um zu einer neuen, verbindlichen und verkündbaren Gottesvorstellung zu kommen, die "allem Volke kundgetan" werden sollte. Sie sollte an die Stelle der göttlichen Verehrung eines weltlichen "Herrn" die Verehrung eines allgemeinen Gottes setzen, der über allen Menschen stand, folglich auch über dem Großkönig. Sie basierte auf dem sumerischen Vorbild des zeitlosen, allgegenwärtigen Himmelsgottes, der sich der menschlichen Nöte annahm, wenn man ihn um Hilfe bat.

Während nun in der sumerischen Vorstellung der Himmelsgott Anu (vgl. auch Enos!) durch seinen Sohn und Wesir ("Kämmerer") Enlil über die "eingereichten" Gebete unterrichtet wurde, wollten die Religionsstifter unter Seth-Enos-Kain einen ja-phetitischen (indoarischen) Ja-Anu (Janus), der von den Menschen direkt angesprochen werden konnte. Diese ja-phetitische Version blieb zunächst auch für den jüdischen Kult des Ja-hue (Je-hova) oder Jahwe verbindlich.

Der Brudermörder Kain womöglich als Stifter der jüdischen Religion? Diese Vorstellung musste zwangsläufig dazu führen, dass die Geschichte in der Weise redigiert wurde, dass zu der Zeit des angeblichen Adam-Enkels Enos aus einer "Nebenlinie" des Kain heraus damit begonnen wurde, "vom Namen des Herrn zu predigen":

1. Mose 4,26: Und SETH zeugte auch einen Sohn und hieß ihn ENOS. Zu der Zeit fing man an, zu predigen von des Herrn Namen.

Aus diesem Vers geht eindeutig hervor, dass der Beginn der Jahwe-Verehrung in die Zeit des Enos fällt, ohne dass damit gleichzeitig gesagt wird, dass Enos-Seth-Kenan-Kain- Doros-Hephaistos der Begründer der neuen Religion sei. Aufschluss darüber, wer der erste Verehrer Jahwes gewesen sein könnte, scheint auf den ersten Blick der folgende Vers zu geben:

1. Mose 12,8: Danach brach er (Abram) auf von dort (von Sichem, Hain More) an einen Berg, der lag gen Morgen von der Stadt BETH-EL, und richtete seine Hütte auf, dass er Beth-El gegen Abend (Osten?) und Ai gegen Morgen (Westen?) hatte, und baute daselbst dem Herrn einen Altar und predigte von dem Namen des Herrn.

Dieser Vers, der ganz offensichtlich ein Einschub in die Ereignisse um Abraham ist, gehört in Wirklichkeit zu dessen Ururgroßvater Isaak. Elihu-Isaak, der Sohn des Seth- Enos-Elkana und nicht des Abraham, war der erste Patriarch, der in Kanaan bzw. Edom-Seir(irot) einzog. Er gründete nicht nur Beth-El (= Haus Gottes), sondern er führte auch die neue Religion hier ein. Aber damit ist noch nicht gesagt, ob er auch der Begründer dieser Religion war. Verwirrend ist auch die Bezeichnung Beth-El statt des zu erwartenden Beth-Ja; doch hierauf kann an dieser Stelle noch nicht weiter eingegangen werden.

Als Jakob mit seinem Vorgesetzten, dem Kronprinzen Naram- Sin, dem Sohn Sargons I, durch Edom nach Ägypten zog, kam er zwangsläufig an den von seinem Vater errichteten heiligen Stätten Beth-El (vordem Lus) und Sichem vorbei (um 480 ndFl). Da er später auf der Nilinsel Elephantine dem Gott Jahwe einen Tempel baute, so kann davon ausgegangen werden, dass dieser Gott der von Isaak gemeinte und unter Enos konzipierte war. Abraham hingegen war zunächst Priester des Mondgottes Sin-Nammu gewesen, wurde jedoch schon bei seinem ersten Aufenthalt in Kanaan von seinem Lehnsherrn Melchi-Sedek (1. Mose 14) in den Kult El-Elyons, des "Gottes, des Höchsten" eingewiesen, der dem Gott Davids I entsprach und der eine Mischung aus Ellil und dem El des Eli-El = Isaak = Baal-Zephon, also eigentlich doch schon Jahwe war.

Wir erkennen jetzt schon die beiden Formen der Jahwe-Vorstellung: Die ältere ist die sumerisch-japhetitische Prägung, die nicht zwischen El, Baal und Jahue-Jehova unterscheidet; es ist die Religion des David I. Die spätere Form des Jahwe-Glaubens, die von den Propheten energisch vertreten wird, ist die Religion der Königszeit, hauptsächlich die von David II und Salomo. Doch diese spätere Form wird von zwei verschiedenen Seiten vorangetrieben. Man könnte sie als die mutterländische und die ägyptische Form bezeichnen. Die erstere wird von den einheimischen Propheten (zum Beispiel Amos-Amoz, Jesaja und Jeremia) vertreten, die andere von Elia(s), dem Sohn Eleasar des Aaron, der diese Glaubensform aus Ägypten mitgebracht hat, wo die alte Jahwe-Verehrung natürlich andere Wandlungen durchgemacht hat als die im Mutterland Israel-Juda.

Das Vorbild für den "Herrn" (= Adonai; aber auch Ba'al!), von dessen Namen man zur Zeit des Enos anfing zu predigen, war demnach der sumerische Himmelsgott An(u), dessen Name im Namen des Eno-s erscheint. Durch Voranstellen der japhetitischen Silbe Ja- war aus Anu zunächst Ja-Anu bzw. Janus geworden. Auch im griechischen Ur-An-os und im persischen Zav-An ist der Name des sumerischen Himmelsgottes noch enthalten. Es ist jedoch nicht nur der Name, der die Verbindung zu dem sumerischen Vorbild herstellt; vielmehr ist es die Vorstellung dieses räumlich-unendlichen und zeitlich-ewigen Himmelsgottes, die in der japhetitisch- jüdischen Gottesvorstellung weiterlebt:

Janus, der Gott der unendlichen Zeit, trägt ein zweites Gesicht am Hinterkopf, was ihn befähigt, sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit zu schauen.

Zavan, sein persisches Pendant, trägt die zwei Gesichter auf seiner Brust, was der flächigen Darstellung entgegenkommt, wie wir sie zum Beispiel auf Trinkgefäßen finden.

Uranus (Uranos) schließlich ist der griechische Himmelsgott schlechthin, der seinen Rang jedoch später mehr und mehr an Saturn abtreten musste.


Im Hebräischen ist he eine Kurzform des Wortes Gott. Somit ist der Name des Eli-El auch Eli-Hu und der des neuen Gottes auch Ja-hue oder Jahwe lesbar. Dadurch wird die Identifizierung des im Buch Hiob vorkommenden Elihu mit Eli-el = Idi-ilum = Isaak ermöglicht. Ilum bedeutet wie die Silbe Lim ebenfalls El = Gott.

Die Entstehung der Jahwe-Religion spiegelt sich im Alten Testament am deutlichsten im Buch Hiob wider.

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| Die von Hiob mit seinen Freunden geführten  |
| Gespräche  sind  als  die  Grundsatzdebatte |
| über das Wesen des neuen Gottes aufzufassen.|
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Die in diesen Gesprächen geäußerten Ansichten sind mit größter Wahrscheinlichkeit die Überlegungen, in welchem Sinne die neue Gottesvorstellung zu schaffen sei. Die elementaren Eigenschaften "ewig" und "unendlich" (im Sinne von unbegrenzt, grenzenlos, allgegenwärtig), die schon dem sumerischen An(u) zugeschrieben wurden, reichten dem neuen Religionsstifter (unter) Seth-Enos-Kain nicht. Der reine Himmelsgott Anu = Enos (= Ur-anus = Seth = Saturn) erhielt weitere elementare Eigenschaften, nämlich die Allmacht und die Schöpferkraft.

Die vier Elemente der Alten waren nicht so sehr Erde, Wasser, Luft und Feuer, sondern vielmehr die Urphänomene des Universums: Zeit, Raum, Energie und Materie. Sie manifestierten sich für die Alten in den göttlichen Eigenschaften ewig (für Zeit), allgegenwärtig (für Raum), allmächtig (für Energie) und kreativ (für Materie). Darüber hinaus sollte der neue Gott auch noch hohe moralische Werte besitzen wie Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Aber:

Das Buch Hiob lässt zweifelsfrei erkennen, dass es aus zwei Teilen besteht, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sein müssen. Die Diskussion Hiobs mit Elihu, bei dem es sich meines Erachtens zweifelsfrei um Eliel-Isaak handelt, ist der ältere, und die Auseinandersetzungen Hiobs mit seinen drei Freunden, die ebenfalls Namen tragen, die zu Isaak gehören, ist der jüngere Teil. Dieser entstand erst zum Zeitpunkt der Restauration des Jahwe-Glaubens zur Zeit Davids II und der Propheten (oder sogar erst bei der Kanonisierung des Alten Testaments in der nachexilischen Zeit unter oder auch erst nach Nehemia) und betrifft die Ausweitung der Gottesvorstellung über den von Hiob-Methusael und Isaak gezogenen Kreis hinaus. Die durch Exile und sonstige Prüfungen gegangenen Juden sahen in Hiob einen verwandten Leidensgenossen, der im Glauben an die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes nicht verzagt hatte. In diesem Sinne wurde der Gottesglaube "reformiert".

In Anbetracht der beiden Tatsachen, die offenkundig sind, dass nämlich erstens niemals von Kain-Enos im Zusammenhang mit der neuen Religion die Rede ist, sondern immer nur von Hiob und Isaak in seinen verschiedenen Namen, und dass zweitens nur gesagt wird, dass "zu der Zeit des Enos" mit der neuen Predigt angefangen worden sei, könnte der Verdacht begründet sein, dass gar nicht Seth-Enos-Kain der Stifter der neuen Religion war, sondern dass er lediglich das "moderne Vorbild" eines Himmelsgottes An(us) war und von seinem Sohn und Schwiegersohn, von Elihu-Isaak und Hiob-Prometheus, vergöttlicht wurde. Dabei kann sogar unterstellt werden, dass die Verehrung des Gottes Ja-Anu bereits unter Enos begann, der zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht Enos hieß, und dass nach seinem Tode seine Identifizierung mit diesem Gott, das heißt also seine Vergöttlichung, von Isaak und Hiob vorgenommen wurde.

Da Seth-Enos-Kain niemals Großkönig war, ist die Möglichkeit, dass Seth = Saturn sich zum Himmelsgott heidnischer, also vorjahwistischer Vorstellung gemacht hatte, wenig wahrscheinlich. Isaak und Hiob, sein Schwager (verheiratet mit Isaaks Schwester Pandora in erster Ehe) und Schwiegervater (Vater von Isaaks erster Frau Rebekka) bemühten sich darum, den Himmelsgott (Seth-Enos-Kain-)Saturn mit An(us) in Übereinstimmung zu bringen. Der Zeitpunkt für diese Religionsgründung scheint die frühe akkadische Zeit gewesen zu sein, nachdem Hiob wieder in seiner Heimat war, als aber Isaak noch nicht den Maganzug angetreten hatte, mithin die Jahre 451-453 ndFl.

Von einer Planeten(gott)verehrung hielten die späteren Propheten jedoch gar nichts, so dass spätestens unter Amos = Amoz die reine Form der Himmelsgottverehrung begründet wurde, die auch als die abstrakte Form bezeichnet werden kann und die natürlich auch in den zweiten Teilaspekt des Buches Hiob eingeflossen ist.

Wenn sich Seth-Enos-Kain selbst zum Gott erhoben hätte, dann wäre damit die Rolle des Zeus-Adam-Teschub, der sich in Semael-Iluschuma personifiziert hatte, endgültig ausgespielt gewesen. Das ist auch verständlich; denn nach dem Gutäer Iluschuma und seinem Sohn Irischum waren die Sabäer bzw. Sumerer von Uruk wieder an die Macht gekommen, die einst der Vater des Urukagina an die Gutäer verloren hatte. Es war die Zeit reif für eine neue Gottesvorstellung, die von der Person des Herrschers getrennt werden sollte - wie es Iluschuma oder seine Zeitgenossen damals schon vorgesehen hatten.

Der Unterschied lag möglicherweise gegenüber der Personifizierung Teschubs in Iluschuma darin, dass damals der jeweilige Herrscher die Identität des Gottes Teschub annahm bzw. ihn verkörperte, während die neue, unter Enos begründete Vorstellung davon ausging, dass der jeweilige Herrscher von der Gnade des Gottes zum Wohle des Staates eingesetzt worden war. Gottes Platz war wieder im Himmel und nicht mehr auf der Erde.

Die sumerisch-sabäische Version der Göttlichkeit des Herrschers bzw. des "Herrn" (= adonai) war allem Anschein nach unpersönlich. Man darf aber getrost davon ausgehen, dass auf dem Riesenterrain der damaligen "Welt", die das Großreich eines Gottkönigs ausmachte, so viele Strömungen hinsichtlich der Gottesvorstellungen herrschten, dass es heute kaum noch im Einzelnen nachvollziehbar ist, welche Richtung wann überwog. Immerhin brachten Sumerer, Sabäer und Indoarier ihre unterschiedlichsten Vorstellungen ein, aus denen sich die späteren Religionen entwickelten, teilweise unter Loslösung von der Gestalt des Herrschers, wie dies bei den Juden schon sehr früh der Fall war.

Der Leser mag sich selbst mit dem Buch Hiob befassen, wenn er diesen Gedankengängen ausführlicher nachgehen will. In einem Buch mit historischer Aufgabenstellung kann religiösen Betrachtungen nicht allzuviel Raum gegeben werden.

Der Tod des Seth-Enos-Kain-Kenan-Doros-Hephaistos-Vulkan darf dem Vers 1. Mose 4, 26 zufolge nicht schon vor der Verkündung der neuen Religion eingetreten sein, da es ausdrücklich heißt, dass "die Predigt vom Namen des Herrn" zu den Zeiten des Enos begonnen habe. Es ist nicht auszuschließen, dass der Aufstand gegen Lugalzagisi von diesem einflussreichen und hochangesehenen Mann in die Wege geleitet und von seinem Enkel Pusar-Ikunum ausgeführt wurde, der jedoch schon kurze Zeit später - möglicherweise nach dem Tode des Seth-Enos-Kain im Jahre 453 ndFl - die Macht an sich brachte.

Es ist auf den ersten Blick merkwürdig, dass der Name des Bösen im Buch Hiob mit Satan angegeben wird; denn dieser Name gehört ebenfalls zu Hiob-Prometheus, dem "Widersacher (= Satanas) des Herrn", in diesem Falle des Lugal-Zagisi. Geht man aber davon aus, dass das "Vorspiel im Himmel" (vgl. auch Goethes Faust!) noch nicht in der Phantasie der Herren Hiob und Isaak entstand, sondern erst von den späteren Redakteuren des Buches Hiob eingefügt wurde, dann wird hieran deutlich, dass sich in deren Generation die Loslösung des Satan, des "Bösen an sich", von der Person Hiob-Prometheus-Luzifer längst vollzogen hatte.

Die Namen der drei Freunde Hiobs, mit denen er diskutiert, sind

Eliphas von Theman,
Bildad von Schuach und
Zophar von Naema.


Sie lassen sich - wie oben schon angedeutet wurde - alle mit Namen in Verbindung bringen, die eindeutig zu Isaak gehören:

Eliphas und Theman gelten im AT als Esauiter.

Eliphas-Elihu-Isaak war der Schwiegersohn des Esau.

Bil-dad könnte die Kurzform von Baal-Djed sein, also von Baal-Zephon und Djed = Seth (II = Isaak), während

Schuach, der Sohn Abrahams mit der Ketura, für den angeblichen Abraham-Sohn Isaak stünde. Als Nachkommen der Ketura gelten auch die Sabäer (1. Mose 25, 3 sowie 1. Chron. 1,32), was ebenfalls auf die Linie des Isaak hinweist.

Zophar schließlich ist mit Zuph von Ephraim, dem Sohn des Elkana (= Kain; vgl. Vul-kan = Hephaistos!), ebenso leicht zu identifizieren wie mit Djed-Eph-Ra = Baal -Zephon, worunter ebenfalls Isaak zu verstehen ist.

Naema schließlich ist - wie auch Theman und Schuach - weniger eine Ortsbezeichnung als vielmehr ein direkter Hinweis auf Isaak: Naema war seine Urenkelin und die Schwiegertochter und spätere Gemahlin seines Sohnes Sem-Juda.


Die "drei Freunde" Hiobs werden als Männer im gestandenen Alter beschrieben. Sie bilden nach dem Obengesagten drei Aspekte der Person Isaak, der am Ende des Buches Hiob als junger Mann unter dem Namen Elihu auftaucht und so den vierten und ursprünglichen Aspekt bildet.

Wie wir sehen werden, schließt das Buch Richter nicht an das Buch Josua sondern an das Buch Hiob an. Abgesehen davon, dass Josua aus zwei verschiedenen Personen zusammengesetzt ist und infolgedessen auch das Buch Josua aus zwei Teilen besteht, lässt sich die Richterzeit gar nicht an das Geschehen zur Zeit der beiden Josuas anschließen; vielmehr liegen die geschichtlich relevanten Ereignisse, die im Buch Richter beschrieben werden, zum allergrößten Teil vor den Begebenheiten, die das Buch Josua enthält, bestenfalls liegen sie am Ende damit parallel. Die Richterzeit beginnt unter Isaak, mit dem sich das folgende Kapitel befasst.

Letzter Stand: 13. April 2014

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